Hallo, ich bin Hektor.
Seit zwei Wochen lebe ich hier bei Jochem, Jonas, Mara, Daniela und den Katzen Nala und Norbert.
Wir sind jetzt ein Rudel.
Meine neue Familie war sehr besorgt, ob eine Adoption aus Russland überhaupt anständig funktioniert. Aber auf dem Internet-Bild hatte ich sie schon so bezaubert, dass sie den Adoptionsantrag stellten. Die ersten Telefonate mit der zuständigen Betreuerin hatten mein neues Frauchen extrem beruhigt und auch die Vorkontrolle war sehr hilfreich. Was soll ich sagen, die Überfahrt von Moskau nach Deutschland war natürlich anstrengend. Meine Familie konnte über die WhatsApp Gruppe alles mitverfolgen und ihre Aufregung mit allen anderen Adoptanten teilen. Die Menschen vom Tierschutz fahren mit Trace-System. Meine Familie sagt, das ist super. Auf meiner Reise passierte ich einige Grenzen und bekam mein „Einreisevisum“ in die EU. Da einige meiner Kumpels mitreisten, war es nicht so einsam. Als dann der Transport bei einer netten Dame vom Tierschutz für mich hielt, begann unser aller neues Leben.
Mein Herrchen, der Jochem, ist mit noch nicht ganz geheuer, aber er geht mit mir Gassi und füttert mich, da kann er ja nicht so verkehrt sein.
Mein Frauchen, die Daniela, sagt immer, ich sei der Allerbeste. Ich kuschele so gerne und bin ein guter Leinengänger. Ihr glaubt nicht, wie schnell ich mich hier eingewöhnt habe. Ich bringe mich jetzt auch schon ein und melde alles an, was Nicht-Familie ist; bleibe aber immer höflich. Meine Mitbewohner sagen, das mache ich großartig. Ich soll ausrichten, dass alle mich jederzeit wieder adoptieren würden und diese Tierschutzorganisation absolut transparent, ordentlich und informativ arbeitet. Die Adoptanten werden immer gut betreut.
Vielen lieben Dank ihr lieben Tierschutz-Engel, dass ihr mich vermittelt habt.
Ich bin Zuhause.
Hektor und Familie